Heizungsbenchmarking
Heizungen mit fossilen Brennstoffen müssen möglichst effizient betrieben werden, um das kurzfristige Ziel der CO2-Reduktion um 65 % bis 2030 gegenüber 1990 zu erreichen.
Denn obwohl die deutschen Klimaschutzziele eine Dekarbonisierung der Wärmeversorgung erfordern, verhindern Engpässe bei Handwerkern und Industrie einen schnellen, großmaßstäblichen Austausch fossiler Heizungen gegen grüne Energieträger. Wir werden also noch längere Zeit auch mit fossil betriebenen Heizungen leben müssen.
Unterschiedliche Forschungsprojekte belegen, dass schon mit einfachen, geringinvestiven Maßnahmen an technischen Anlagen bis zu 20 % des Energieverbrauches eingespart werden kann. Allein mit einer flächendeckenden Optimierung der vorhandenen fossilen Anlagentechnik käme man den Klimaschutzzielen 2030 schon sehr nahe.
Neben der Dekarbonisierung neuer Heizungen ist es daher besonders wichtig, die Effizienz vorhandener Heizanlagen zu steigern. Wir helfen Ihnen dabei, die Potenziale zu identifizieren.
Unsere bisherigen Projekte zeigen, dass viele Heizungen bis zu 30 % oder sogar 50 % überdimensioniert sind. Heizungsbauer tendieren zu großen Anlagen, die die Heizleistung auch bei kältestem Winter garantieren. Oder die Heizleistung der bestehenden Anlage wird nach einer Fassadendämmung nicht angepasst.
Aus der Kombination des zuvor berechneten Jahresnutzungsgrades mit der Anlagendimensionierung entwickeln wir für Sie valide Strategien zur Anlagenoptimierung. Durch die Kombination von Endenergieverbrauch in kWh/m²Wfl., Jahresnutzungsgrad und Anlagendimensionierung werden zudem Anlagenmaßnahmen priorisiert.
Ihr Nutzen:
- aufwandsarme Bewertung der vorhandenen Anlageneffizienz aus vorhandenen Daten
- kein kosten- und zeitintensiver Heizungs-Check nach DIN EN 15378
- Identifikation ineffizienter Anlagen mit hohen Einsparpotenzialen zur Priorisierung von Maßnahmen
- Reduzierung der CO2-Emissionen ohne Dekarbonisierung der Anlagentechnik
Quick Wins für die CO2-Ziele 2030
Reduzierung der Heizkosten Ihrer Mieter
Unsere Leistungen:
- Zusammenführung vorhandener Daten
- Berechnung konkreter Nutzenergiewerte aus Verbrauchseinheiten
- Berechnung anlagenspezifischer Effizienzkennwerte und Vergleich mit iwb-Benchmarks und Literatur
- anlagenspezifische Handlungsempfehlungen für Heizungsoptimierung und deren Priorisierung
- Abschätzung CO2-Einsparungen durch Heizungsoptimierung und Abgleich mit Klimaschutzzielen 2030
- Excel-Datei für eigene Auswertungen, Grundlage für CO2-Bilanz
Detailinformationen:
Ihr Ansprechpartner
Thomas Preschel
Bereichsleiter Energie und Klimaschutz
Tel.: 0531 23808-20 ∙ t.preschel@iwb-e.de
Ihr Ansprechpartner
Philip Welcker
Prokurist, Leiter Energie- und Klimastrategien
Tel.: 0531 23808-58 ∙ p.welcker@iwb-e.de