Zunehmend ist erkennbar, dass sich Handwerker aus der Kleininstandsetzung zurückziehen oder höhere Preise verlangen. Fehlende Kapazitäten bei Wohnungsmodernisierungen bewirken verspätete Wiedervermietungen in häufig angespannten Wohnungsmärkten. Der Nachwuchsmangel bei Handwerkern erschwert zusätzlich das Kerngeschäft und belastet die Instandhaltungsbudgets.
Die in den 90er Jahren zumeist abgeschafften unwirtschaftlichen Regiebetriebe werden zunehmend als wirtschaftliche Profitcenter wieder auf- oder ausgebaut. Und ein Lieferantenmanagement festigt die Beziehung zwischen Wohnungsunternehmen und externen Handwerkern.
Inhalte:
Wirtschaftliche Tätigkeitsbereiche von Regiebetrieben im Wettbewerb zu extern eingekauften Handwerkerleistungen
Marktgerechte Vergütung von Handwerkern außerhalb des wohnungswirtschaftlichen Tarifvertrages
Abschätzung der möglichen gewerkespezifischen Personalkapazitäten
Verbesserung der externen Handwerkerbindung
Werbung um externe Handwerkerkapazitäten
Hinweis: Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.
Referentin: Brigitte Wiblishauser
Prokuristin, Bereichsleiterin Organisationsberatung
iwb Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, Braunschweig
Veranstalter: Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V., Antonstraße 37, 01097 Dresden
Anmeldung: Handwerkerknappheit – das Tagesgeschäft erfolgreich absichern