Das Überwachen der Verkehrssicherung ist die Pflicht von Gebäudeeigentümern und unbedingt
durchzuführen, zu dokumentieren und aufgefundene Mängel sind abzuarbeiten. Viele
Wohnungsunternehmen erheben hierzu Daten in unterschiedlichen Systemen.
Es stellt sich jedoch die Frage, ob die wesentlichen Risiken damit auch tatsächlich erfasst und richtig
dokumentiert sind. Werden die vorgefundenen Mängel dann auch beseitigt? Wie wird dieser Prozess
organisiert und überwacht? Liegt im Schadensfall eine lückenlose Dokumentation vor?
Auch wenn die technische Umsetzung der Klimaschutzstrategien die Ressourcen der Wohnungsunternehmen belasten, darf das Thema Verkehrssicherung nicht vernachlässigt werden.
Deshalb sind effiziente Prozesse wichtiger als je zuvor.
Wir erklären in diesem Seminar, wie Sie trotz hoher Belastungen ein für Ihren Gebäudebestand geeignetes Überwachungssystem zu Betreiberpflichten, zur Verkehrssicherung und für andere
Aufgaben, wie z. B. der Grünpflege erstellen.
Wir zeigen – im Rahmen eines Risikomanagements – Wege, wie Aufgaben so organisiert und strukturiert werden, dass Ressourcen geschont, Prozesse vereinfacht und Haftungsrisiken
minimiert werden – und dass Ihre Mieter zufrieden sind.
INHALT
• Reduzierung der juristischen Maximalforderungen für Prüfpflichten durch eine unternehmensspezifische Risikoanalyse
• Anforderungen an eine auch unter rechtlichen Gesichtspunkten belastbare Dokumentation der Prüfungen
• Selbermachen oder Outsourcen – Vor- und Nachteile
• Anforderungen an eine softwarebasierte Prüfung, Dokumentation und das Controlling laufender Dienstleistungen
• Praxisbeispiele der internen Organisation – Reduzierung persönlicher Haftungsrisiken
REFERENT
Oliver Helms
Geschäftsführer
iwb Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, Braunschweig
HINWEIS
Dieses Seminar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet.